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4 Ziffern: Wie viele Kombinationen gibt es maximal?

Ob als PIN Code Sicherung für das Smartphone, für die eigene Bankkarte oder für beruflich genutzte Computer; Alles möchte mit einer ausreichenden Sicherheit versehen werden.

Da man meist allerdings nur vierstellige Zahlencodes zur Verfügung gestellt bekommt, stellt sich zurecht die Frage, wie sicher können Sie einen solchen vierstelligen Zahlencode gestalten und welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es?

Wofür werden solche Zahlencodes genutzt beziehungsweise benötigt?

Den häufigsten Gebrauch eines solchen Zahlencodes findet man wohl bei der Girokarte vor.
Dies soll beispielsweise bei Verlust oder Diebstahl einer solchen Bankkarte ungewollte Abhebungen und Überweisungen unterbinden.

Aber auch bei mobilen Endgeräten wie zum Beispiel Smartphones oder auch Computer werden derartige Zahlenkombinationen als Schutz gegen unbefugtes Abrufen von Daten genutzt.
Zu beachten hierbei ist, dass private und auch berufliche sensible Daten unter keinen Umständen von den falschen Personen abgerufen werden dürfen, denn neben einem finanziellen Schaden drohen meist auch soziale Schwierigkeiten.

Somit ist eine Sicherung durch den oben beschriebenen Code zu einem Muss geworden, wenn es um die Sicherung Ihrer Daten geht.

Wie genau sehen nun die Kombinationsmöglichkeiten dieser vier Ziffern genau aus?

Vorab zu klären wäre erstmal die mathematische Frage, wie viele Möglichkeiten ein solcher Code uns zur Verfügung stellt.
Aus mathematischer Sicht gibt es hierfür 10.000 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.
Berechnet wird dies anhand der vorhandenen zehn Ziffern pro Stelle (0-9) und die Hochrechnung dieser (104).
Dabei stellt sich heraus, dass dem Nutzer definitiv nicht unendlich Möglichkeiten an Kombinationen vorliegt, allerdings sind diese 10.000 Möglichkeiten, Ihren persönlichen Sicherheitscode zu gestalten, mehr als ausreichend.

Wichtig zu beachten beim Festlegen des persönlichen Sicherheitscodes!

Beim Festlegen Ihres persönlichen Codes sollten Sie unbedingt Wert auf die Komplexität der Zahlenreihe legen, denn: Stumpfe Aneinanderreihungen von Zahlenfolgen wie beispielsweise 1-2-3-4 oder 0-0-0-0 sind selbst von einem Leihen ohne technischem Verständnis zu entschlüsseln.
Falls Ihnen also etwas an Ihren persönlichen oder dienstlichen Daten liegt, sollten Sie bedachter an die Vergabe herangehen.

Nicht leicht zu entschlüsselnde Zahlenfolgen setzen sich meist aus Zahlen ohne ein erkennbares Muster zusammen.
Ein erkennbares Muster neben des Heraufzählens beziehungsweise Herabzählens von Diesen (1-2-3-4 / 9-8-7-6) würde auch ein mathematischer Hintergrund wie zum Beispiel (2-4-6-8) oder Ähnliche darstellen.

Da solche Muster schnell zu erraten und zu „entschlüsseln“ sind, sollte man auf Kombinationen ohne Muster und ohne auffällige Abfolge wählen.
Dabei ist es ganz egal, ob sie völlig willkürlich vier Zahlen bestimmen, oder ob Ihnen eine bestimmte Zahlenfolge bereits im Verstand herumschwirrt.

Ein guter Anhaltspunkt beim Bestimmen wäre hierbei, dass Sie Ihre Ziffernkombination auswendig lernen müssen, denn: Eingängige und dem Sicherheitsstandard nicht entsprechende Zahlenkombinationen sind sich leicht zu behalten.

Tipps zum Umgang mit den von Ihnen bestimmten PIN Codes:

Falls Sie nun anhand der oben genannten Kriterien einen sicheren PIN Code eingespeichert haben, müssen Sie unbedingt wichtige Verhaltensregeln zum Umgang mit diesem beachten.

Zu beachten wäre einmal, dass man unter keinen Umständen seine PIN’s mehrmalig vergibt.
Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Die unbefugte Person muss nur eines Ihrer Zahlencodes entschlüsseln beziehungsweise Kenntnis davon erlangen, wobei man mit mehreren PIN Codes weiteren Schaden vermeiden kann.
Zudem sollte man niemandem einen dieser Zahlenkombinationen verraten und auch nicht leichtsinnig mit diesen umgehen.
Falls Sie beabsichtigen, Ihre PIN Codes aufzuschreiben, verstecken Sie sie an nicht leicht zugänglichen und offensichtlichen Orten.
Auch beim Bezahlen mit der Girokarte oder bei Transaktionen sollte Vorsicht beim Eingeben der Codes geboten sein.

Sollte man auf anderweitige Sicherungsmaßnahmen zurückgreifen?

Klare Antwort hierfür ist: Nein.
Richtig bestimmt und sorgfältig mit Ihnen umgegangen stellen die vierstelligen Zahlencodes eine sehr praktikable und sichere Möglichkeit dar, Ihre persönlichen und beruflichen Daten Unbefugten zu enthalten.
Eine Mischung mit weiteren Sicherungsmaßnahmen bleibt natürlich Ihnen überlassen.

Fazit:

Alles in Allem bleibt, vorausgesetzt richtig angewendet, der vierstellige PIN Code eine relevante und schützende Sicherung Ihrer Daten, für die sich jeder Experte aussprechen kann.

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